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Kirche

 

Besonderheiten der Kirche St. Petrus Jerxheim

Die Kirche St. Petrus Jerxheim wurde 1890 als Hallenkirche im neugotischen Stil errichtet. Als Baustoff diente der Rogenstein vom Heeseberg. Den 36 Meter hohen Turm krönt die Wetterfahne.

Die Orgel ist 1890 von der Firma Furtwängler und Hammer aus Hannover gebaut. Sie umfasst zwei Manuale und ein Pedal mit dem 20 Register und zwei Koppeln bedient werden. Dadurch ergeben sich etwa 1150 Pfeifen. Die Klangfarbe wird „romantisch“ genannt.

Der Altartisch ist aus Sandstein gefertigt und hat einen Hochaltar aus Lindenholz von dem Bildhauer Sagebiel, auf dem sich drei Figuren befinden. Die Hauptfigur stellt den segnenden Christus dar. Die linke Figur zeigt den Apostel Petrus mit dem Schlüssel. Die rechte Figur zeigt den Apostel Johannes mit dem Buch und dem Kelch.

Das Fenster am Altarraum ist mit der Darstellung Maria und Joseph mit dem Jesuskind eine Besonderheit der Glaskunst.

In den historischen Taufstein wird zur Taufzeremonie ein Messingbecken eingelegt. Das Wasser wird mit einer historischen Kanne eingefüllt.

Über dem Taufbecken ziert ein Parament die Wand.

Das Parament wurde von der Paramentenwerkstatt in Helmstedt entworfen und hergestellt. Es nimmt die Ornamentik des Altars und des Fensters auf. Das Parament wurde von der ev. Frauenhilfe Jerxheim gestiftet.

Die Bilder vom Altar, der Rosette und der Orgel hat mir Pfarrer i.R. Rabmund zur Verfügung gestellt.

 

Julius Wulfert                                                                                20.04.2024